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Induktionsherd mit Elektro-Backofen - A (GEK1A)

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Ein Induktionsherd hat unter der Glaskeramikoberfläche die Kupferspulen, die ein elektromagnetisches Feld erzeugen. Beim Kochen wird für den höchsten Wirkungsgrad spezielles Kochgeschirr genutzt, dessen ferromagnetischer Boden die elektromagnetischen Wellen ein schluckt und dadurch aufgeheizt wird. Das Kochfeld wird dabei gar nicht erwärmt. Ausgehend davon vermeidet man die Verbrennungsgefahr. Man sollte aber in Kauf nehmen, dass das Magnetfeld nur entsteht, wenn die Pfanne oder der Topf draufsteht und der Herd eingeschaltet ist.

Was sind die Vorteile und Nachteile vom Induktionsherd mit Backofen?

Seit mehreren Jahren ist der Induktionsherd die modernste Form eines Elektroherdes. Es ist kein Geheimnis, dass ein Standherd mit Induktionsfeld ein ziemlich teurer Spaß ist. Das Gerät selbst und das spezielle ferromagnetische Kochbehältnis aus Stahl, Metall und Gusseisen können eine stattliche Summe kosten. Außer dem hohen Preis gibt es ein paar andere Schwachpunkte:

  • starkes Magnetfeld tritt als Herzschrittmacher auf;
  • es beeinflusst auch schwangere Frauen;
  • Nutzung des Ofens verspricht hohe Stromkosten;
  • Betrieb ohne Strom ist gar unmöglich.

Empfindliche Menschen sollten also einen Sicherheitsabstand vom Induktionskochfeld bewahren.

Bevor Sie aber einige Zweifel an dem Kauf eines solchen Geräts bekommen, machen Sie sich erstmal mit den Vorteilen bekannt, die des Preises wert sind:

  • der Hitzezufuhr kann exakt geregelt werden;
  • es besteht keine Verbrennungsgefahr;
  • schnelle Betriebsbereitschaft ohne Vorheizen und Abkühlen;
  • es bleibt keine Nachwärme nach dem Ausschalten und keine Energie wird auf langes Aufheizen und Abkühlen verloren;
  • Im Großen und Ganzen verbraucht ein Induktionsherd Standherd um 50 Prozent weniger Strom als ein gewöhnlicher Elektroherd. Eine energiesparende Kochweise wird man nach der ersten Nutzung gegen nichts eintauschen!
  • einfache Wartung – da das Kochfeld weder erwärmt noch erhitzt, werden keine Töpferläufe angebrannt. Nach dem Kochen kann man sie leicht abwischen.

Wichtige Merkmale der Induktionskochfelder mit Elektro-Backofen

Kochzonen. Gewöhnlicherweise haben die meisten Induktionsfelder 4 Kochzonen. In der Regel sind sie rund. Da das Magnetfeld sich an die Fläche des Geschirrs anpasst,  führt es zu keinen Wärmeverlusten. Die Böden des Kochgeschirrs müssen nicht exakt mit der Größe der Herdplatten zusammenfallen. Diese Funktion heißt Free-Zone und gilt als ein Hauptmerkmal des Induktionsherds freistehend. Sie ermöglicht es, die Küchenutensilien in jeder beliebigen Stelle auf dem Kochfeld zu platzieren, ohne über die Größe und Menge der Utensilien nachzudenken.

Powerstufe oder Boost-Funktion. Brauchen Sie etwas ganz schnell zu kochen, können Sie die Powerstufe oder Boost-Funktion verwenden.  Dabei wird die Leistung für einen kurzen Zeitraum deutlich erhöht. So wird es möglich, z. B. das Wasser in einem großen Topf in unter einer Minute zum Kochen zu bringen.

Temperaturvorwahl. Über die Steuerungsfelder können Sie die Temperatur- und Leistungsstufe einstellen. Die Abstufung ist beim Standherd Induktionskochfeld am feinsten und präzisesten im Vergleich mit anderen Kochherden.

Leistung. Auf dem Label wird dieses Merkmal in Kilowatt (kW) angegeben. Je höher die Leistung ist, desto schneller erwärmt sich das Geschirr. Oft hängt die Leistung von der Größe des Feldes ab. 

Easy-Clean-Oberfläche. Besonders betrifft das den Innenraum des Backofens. Außerdem muss die Beschichtung durch solche Eigenschaften wie Umweltfreundlichkeit, Temperaturbeständigkeit, Langlebigkeit und Sicherheit charakterisiert werden. 

Bedienelemente und Displays. Um die Einstellungen vor wie während des Kochens im Blick zu haben, empfehlen sich die Anzeigen und Displays an der Oberfläche eines modernen Geräts. Die Steuerung des Herdes und die Auswahl der Optionen erfolgt über Drehknöpfe oder elektronische Sensorbedienung. Damit kann man bequem Modus, Temperatur, Backdauer, Backzeitende und eine Startzeitverzögerung einstellen. 

Extra-Stauraum. Unterhalb des Backofens befindet sich eine Schublade, wo man die Utensilien aufbewahren kann. Unsere Modelle haben noch rollen geführte Geschirrwagen drauf, die sich leicht bewegen lassen und für jede Geschirrgröße sehr praktisch sind. 

Das passende Modell für Ihre Kochambitionen

Beim Kauf eines Induktionsherdes sollten Sie Ihre Kochgewohnheiten und Lebensstil in Kauf nehmen. Was macht Ihre Kaufentscheidung aus?

Wenn Sie nur gelegentlich kochen und backen, brauchen Sie keine Selbstreinigungsfunktion. Bereiten Sie oft Tiefkühlware – sind eine Auftaufunktion und eine Pizzastufe, was Sie brauchen. Als Anfänger brauchen Sie keine großen Backofenvolumen, aber Automatikprogrammen helfen Ihnen mit der Temperatur- und Beheizungsartausfall. Solche Modelle kosten rund 1400  Euro.

Wenn Sie schon eine Familie haben, denken Sie lieber an einen Induktionsherd mit einem größeren Backofen. Ein Großflächengrill ermöglicht die Zubereitung von Speisen für mehr als vier Personen.  Vergessen Sie auch nicht, dass ein Gerät Ihren Alltag erleichtern kann, und zwar dadurch, dass es die Schnellaufheizung, Timer und Kochautomatiken anbietet. Sollten ihre Familienmitglieder nacheinander essen, wählen Sie einen Standherd Induktion mit Warmhalterstufen oder Aufwärmungsfunktion. Die Selbstreinigungsfunktion trifft sich hier schon gut. Solche Standherde mit Induktionskochfeld kosten ca 1400-2650 Euro.

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