Induktionskochfelder haben in der Vergangenheit sehr an Beliebtheit gewonnen. Weil bei einem solchen Induktionsherd nicht das Kochfeld, sondern der Topf oder eine Pfanne direkt darauf erwärmt wird, geht beim Kochen hier weniger Energie verloren – und aus diesem Grund geht es schneller, dass die Pfannen und die Töpfe die passende Temperatur erreichen. Ein Induktionskochfeld wird hierbei selbst nicht heiß. Nur ein wenig Wärme, welche vom erwärmten Topf oder einer Pfanne wieder abgestrahlt wird, wird nach dem Kochvorgang auf dem Kochfeld deutlich. Daher besteht bei einem Induktions Kochfeld erheblich weniger Gefahr einer Verbrennung. Somit hat das Kochfeld viele Vorteile in der Küche
Die Eigenschaften der Induktionskochfelder
Mit dem induktiven Kochfeld lassen sich die Speisen sicher und schneller zubereiten und dies einfacher als mit normalen Kochfeldern. So kommt ein Topf mit Wasser innerhalb einiger Minuten zum Kochen. Ein zusätzlicher Vorteil dieser Induktionstechnologie ist, dass sich die Kinder nicht die Finger an der heißen Kochplatte verbrennen können.
Bei einem induktiven Kochfeld wird das Kochgerät auf direkte Art und Weise erhitzt und nicht erst die Wärme vom Kochfeld auf Pfanne oder den Topf übertragen. Das bedeutet, dass das Kochfeld nahezu kalt bleibt, weil durch die Induktion die Wärme direkt in den Boden der Pfanne oder des Topfs gelangt.
Moderne induktive Kochfelder besitzen 4 bis 5 Kochzonen und vielfache Funktionen. Besondere Extras sind die Bratsensoren für gleichförmige Ergebnisse, die individuelle Kochzonen für große oder kleine Töpfe, die sogenannte Powerstufe für ein schnelleres Ankochen sowie die vielen Heizstufen für das intuitive Kochen
Viele Modelle besitzen gesonderte Zonen für besonders große Paella-Pfannen. Durch die Power-Funktion erhöhen Sie die Leistung der Kochzone. Daher sind Speisen in bis zu 50 Prozent kürzerer Zeit warm.
Praktisch für Anfänger in der Küche sind solche Modelle mit Bratsensoren, denn diese vermeiden das Anbrennen einer Speise. Somit sind Fleisch und Fisch auf den Punkt gar und das Gemüse wird besonders bissfest. Das prüfen die Sensoren den Zustand einer zu kochenden Speise kontinuierlich und können die Temperatur automatisch regeln.
Die meisten induktiven Felder sind mit vier Zonen für verschiedenen große Pfannen und Töpfe versehen. Dabei reicht der Durchmesser von 14 Zentimeter für kleine Kochgefäße bis zu 30 Zentimetern für größere Pfannen und Töpfe. Normalerweise sind die Markierungen für die Zonen rund, einige Modelle bieten jedoch auch ovale und längliche Bereiche, die „Bräterzonen", für ein speziell geformtes Geschirr an. Pfannen- und Topfböden müssen bei Induktionskochfeldern nicht genau mit der Größe der Platten des Herdes übereinstimmen. Während es bei den weiteren Technologien durch eine größere Abweichung zwischen Kochzonen- und Kochgeschirr-Durchmesser zu Wärmeverlusten kommen kann, passt sich das Magnetfeld des induktiven Kochfeldes automatisch den Dimensionen des genutzten Geschirrs an.
Über Sensorfelder und über einen möglichen Drehregler stellen Sie die gewünschte Temperatur- und Leistungsstufe ein. Die induktiven Kochfelder bieten eine erheblich feinere Abstufung als die meisten normalen Küchenherde– mit 10 bis 18 Stufen können Sie die Speisen auf den Punkt genau garen. Dabei sind die Sensorfelder ähnlich wie bei einem Display des Smartphones berührungsempfindlich, sodass Sie die Leistung genau und bequem einstellen können.
Die Vorteile der Induktionskochfelder
Beim Kochvorgang mit Induktion erzeugen Spulen unter dem Kochfeld spezielle Magnetfelder. Diese erwärmen den Boden...